Trier einst und heute: Dörfliche Idylle in der Maarstraße

Trier-Nord · Einfache Wohnhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts säumen um 1900 die Maarstraße (historisches Foto). Das Dörfchen Maar nördlich vor den Toren der Stadt konnte seinen ursprünglichen Charakter weitgehend bewahren, während die Siedlungen St.

Paulin und Löwenbrücken im 19. Jahrhundert durch die Bebauung der Fernstraßen nach Norden (Paulinstraße) und Süden (Saarstraße) zwar Anschluss an die Stadt fanden, durch neue Wohnhäuser und Gewerbebetriebe ihr altes Erscheinungsbild jedoch einbüßten. Strukturen des alten Maarviertels in Trier-Nord sind auch heute noch zu erkennen. Die Sonderausstellung "Trier im Bild 1800-2000" im Rheinischen Landesmuseum (Medienpartner: Trierischer Volksfreund) dauert noch bis zum 8. Januar. Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Infos: www.landesmuseum-trier.de (rm.)/Fotos (2): Stadtarchiv Trier/Wilhelm Deuser; Rheinisches Landesmuseum Trier/Thomas Zühmer Am kommenden Donnerstag in unserer "Trier einst und heute"-Serie: Zurlauben

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