Wirtschaftsförderung: Kreis Trier-Saarburg stellt sich nach Ausstieg Triers neu auf

Trier · Der Trier-Saarburger Landrat Günther Schartz reagiert mit Verständnis darauf, dass die Stadt Trier aus dem Zweckverband Wirtschaftsförderung im Trierer Tal ausgestiegen ist. Er bedauert aber, "dass die Stadt Trier die jahrzehntelange erfolgreiche Arbeit des Zweckverbands aktuell nur unter finanziellen Aspekten betrachtet".

 „Dass Verschwendungssucht, Misstrauen und Selbstdarstellung in einer Katastrophe enden."

„Dass Verschwendungssucht, Misstrauen und Selbstdarstellung in einer Katastrophe enden."

Foto: Friedemann Vetter

Da seiner Kenntnis nach auch die Beteiligung der Stadt Trier an der Flugplatz Föhren GmbH geprüft werde, legt der Landrat Wert darauf, dass die Stadt Trier "generell Klarheit über ihre Vorstellungen einer regionalen Wirtschaftsförderung und ihr Verhältnis zu dem Umlandkreis und den Umlandgemeinden herstellt".

Den Trierer Ausstieg werde der Kreis zum Anlass nehmen, die regionale Wirtschaftsförderung mit den Gemeinden neu aufzustellen. Er sei dafür offen, so Schartz, dass auch Gewerbeflächen einbezogen werden, die bisher nicht im Zweckverband organisiert sind, wie etwa in Hermeskeil.

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