Messdiener aus dem Bistum Trier sind dem Papst ganz nah

Rom · 50.000 Kinder und Jugendliche sind derzeit in Rom ganz nah dran am Papst. Sie alle sind Messdiener der katholischen Kirche und extra nach Italien gereist, um dem Oberhaupt der Kirche einmal persönlich gegenübertreten. Aus dem Bistum Trier sind 1800 Ministranten bei der Papstaudienz dabei.

(dpa) Es ist heiß, die Stimmung ist gut. Viele Kinder und Jugendliche ziehen durch die Straßen, schauen sich die Stadt an, singen und beten.

Seit Montag versammeln sich in der Stadt Rom im Land Italien viele Tausend Messdiener der katholischen Kirche. Messdiener sind vor allem Kinder und junge Leute, die unter anderem beim Gottesdienst helfen. Sie alle haben die weite Reise aus vielen Städten in Deutschland und Österreich auf sich genommen. Ihr großer Wunsch ist es, nah an den Papst zu kommen.

Heute ab 18 Uhr haben sie die große Chance dazu. Papst Franziskus hat sich extra Zeit für die Kinder und Jugendlichen genommen. Er ist der Chef der katholischen Kirche.

Eine besondere Rolle spielt bei dem Treffen auch das Pilgertuch. Das ist ein buntes Tuch, das die Messdiener bei sich tragen. Ziel ist es, das Tuch möglichst oft mit anderen zu tauschen. Auch der Papst macht das gern. Es könnte also sein, dass einige der Messdiener die Gelegenheit bekommen, mit dem Papst ihr Tuch zu tauschen.

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