Trier. Der Arbeitsmarkt in Luxemburg ist nach wie vor wichtig für die Region: Täglich pendeln rund 28 000 Menschen aus der Region ins Großherzogtum. Genau so unverzichtbar sind für die meisten luxemburgischen Betriebe Mitarbeiter aus den Nachbarstaaten. Im Dezember 2012 waren immerhin 44 Prozent aller Beschäftigten in Luxemburg Grenzgänger.
Jedoch finden laut der Arbeitsagentur Trier auch im "Ländchen" Umstrukturierungsprozesse statt. Unternehmen arbeiteten daran, für die nächsten Jahre gut aufgestellt zu sein. Hier gelte es für viele Betriebe, solide Personalpolitik zu betreiben und für das eigene Unternehmen zu werben. "Beim nächsten European Job Day können Firmen auf einer kostenlosen Ausstellungsfläche ihr Unternehmen darstellen, an Podiumsdiskussionen teilnehmen und Arbeits- und Ausbildungsstellen präsentieren. Besucher können sich über alles rund um das Thema Leben und Arbeiten in Luxemburg informieren und erhalten Beratungsangebote von Gewerkschaften, Krankenkassen, Rentenversicherung, Arbeitsverwaltungen oder dem Finanzamt", fasst Mirko Löhmann, Eures-Berater der Agentur für Arbeit das Veranstaltungsangebot für die grenzüberschreitende Info- und Jobmesse am Mittwoch, 27. Februar, zusammen. Zum dritten Mal werden die Veranstalter der Agentur Trier in der Tufa Trier beweisen, dass der Arbeitsmarkt in der Grenzregion Trier-Luxemburg ständig in Bewegung ist und pulsiert.
Bereits 2011 kamen mehr als 1700 Besucher, die sich über Vor- und Nachteile einer Beschäftigung im Nachbarland informierten. Für Unternehmen, die in Deutschland und Luxemburg tätig sind, ist die Messe eine ideale Plattform, neue Mitarbeiter zu rekrutieren: "Wir rechnen auch in diesem Jahr mit einem großen Besucherzuspruch. Beim letzten Mal führten Personaler von einigen Ausstellungsbetrieben über 70 Gespräche mit potenziellen Mitarbeitern an diesem einen Tag. Zahlreiche Einstellungen sind daraus resultiert", berichtet Mirko Löhmann. red
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