Firma Helmut Meeth investiert 1,2 Millionen Euro in Spezialflotte

Wittlich · Spezielle Produkte brauchen auch spezielle Transportfahrzeuge: 1,2 Millionen Euro hat Fensterbauer Helmut Meeth in eine neue maßgeschneiderte Flotte investiert. Dabei wurde auf den regionalen Mittelstand gesetzt und mit Hess aus Trier und Orten aus Bernkastel-Kues kooperiert.

 Die neue Flotte mit Guido Rehm (Helmut Meeth), Oliver Mahlo (Hess), Geschäftsführer Adolf Hess jr., Geschäftsführer Helmut Meeth, Geschäftsführer Robert E. Orten, Rudolf Delker (Hess), Mario Stammel (Orten). Foto: privat

Die neue Flotte mit Guido Rehm (Helmut Meeth), Oliver Mahlo (Hess), Geschäftsführer Adolf Hess jr., Geschäftsführer Helmut Meeth, Geschäftsführer Robert E. Orten, Rudolf Delker (Hess), Mario Stammel (Orten). Foto: privat

Wittlich. Drei regionale Mittelständler haben ein Millionen-Euro-Projekt abgeschlossen. Die Wittlicher Fensterbaufirma Helmut Meeth hat ihre gesamte LKW-Flotte modernisiert: Sechs neue Gliederzüge hat das Unternehmen diese Woche übernommen bei einem Investitionsvolumen von rund 1,2 Millionen Euro. Dazu haben drei regionale Mittelständler Hand in Hand gearbeitet: Zusammen mit der Hess GmbH & Co. KG aus Trier und der Orten GmbH & Co. KG aus Bernkastel-Kues ist maßgeschneiderte Fahrzeugtechnik für den Fensterbauer entstanden.
Dabei handelt es sich um Zugmaschinen des Typs Actros von Mercedes-Benz, vermittelt durch Hess aus Trier. Die neuen LKW sind sicherer und haben zudem einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Die Anhänger und Aufbauten stammen von Orten aus Bernkastel-Kues. Sie sind ausgestattet mit einem ausgeklügelten Planen-Aufbausystem. Jedes Öffnen oder Schließen braucht jetzt nur noch zwei anstatt fünf Arbeitsschritte und spart damit Zeit. "Die kurzen Wege, der schnelle Service und der persönliche Kontakt: Das sind natürlich große Vorteile, wenn man mit regionalen Partnern zusammenarbeitet", sagt Helmut Meeth. red

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