Wittlich. 4600 Euro übergab Wehlen an Carlita Metzdorf-Klos vom Beratungszentrum Trier, die größte Einzelspende die die "Kicker gegen Krebs" jemals eingespielt hatten. Selbst die hochfavorisierte SG Lüxem/Wittlich, der Tabellenführer der Bezirksliga, musste nach der vor allem in der Höhe (2:8) überraschenden Niederlage gegen Niederemmel nicht traurig sein.
Denn Preise gab es auch für die Platzierten reichlich. Niederemmel strich natürlich mit 500 Euro, dem Wander- und einem Turnierpokal, den Goldmedaillen und einer Sporttasche für jeden Aktiven den Löwenanteil ein. Dazu sicherte sich Maximilian Schäfer auch noch die Torjägerkrone.
SG Laufeld auf Platz drei

Bei den Platzierten war alles eine Nummer kleiner, und natürlich gab es keinen Wanderpokal. Die SG Lüxem/Wittlich, der "Quasi-Gastgeber" in der Wittlicher BBS-Halle, strich 250 Euro an Preisgeld ein, die SG Laufeld/Wallscheid/Niederöfflingen, die die SG Lüxem/Wittlich II im Spiel um Platz drei mit 2:1 besiegte, immerhin noch 150 Euro.
Medaillen in Silber, respektive Bronze für den Zweiten und Dritten und Sporttaschen inklusive.
Das sportliche Niveau und auch die Resonanz waren so zufriedenstellend, dass Wehlen bereits am Montagmorgen bei der Stadt Wittlich den Termin für das nächste Jahr reservierte.
Um eine erneute Terminkollision mit dem traditionsreichen Veltins-Cup zu vermeiden, "werden wir die zweite Auflage des Bungert-Cups im kommenden Jahr am ersten Januarwochenende austragen".
Der Modus (Wehlen: "Er hat sich bewährt") soll bleiben: Der Samstag wird den Freizeitmannschaften und Altherrenteams vorbehalten bleiben, der eigentliche Cup wird wieder am Sonntag ausgespielt.
Wegen des engen Zeitplans zwischen 12 und 18 Uhr, an dem auch nichts verändert werden soll, wird es wohl beim bisherigen Umfang mit zwei Fünfergruppen und den anschließenden K.o.-Spielen bleiben.
Wehlen: "Alle haben zugesagt, wiederzukommen. Das Feld passt auch, denn wir hatten die besten Mannschaften aus unserer Region am Start."