Krise des Gute-Laune-Clubs: Mainz sackt ab

Darmstadt · Darmstadt (dpa) So hatte Christian Heidel sich das nicht vorgestellt, als er im Sommer von Mainz zu Schalke 04 wechselte. Wenn der umtriebige Manager am Sonntag in seiner neuen Funktion auf sein altes Lebenswerk trifft, stecken beide Vereine in der unteren Tabellenhälfte der Bundesliga fest.

Bei Mainz mündeten eine schwere Führungskrise und die Unbeständigkeit eines talentierten Teams in eine verdiente 1:2 (1:2)-Niederlage beim Tabellenletzten Darmstadt. Spätestens jetzt sind auch die Mainzer mittendrin im Abstiegskampf. Vieles von dem, was gerade in Mainz passiert, ist eigentlich unvereinbar mit dem Image dieses über Jahre so beständig und erfolgreich geführten Clubs. Die 05er suchen einen Nachfolger für ihr langjähriges Gesicht Harald Strutz, weil sich der dienstälteste Präsident der Bundesliga durch umstrittene Aufwandsentschädigungen und vermeintliche Kungeleien bei der Umstrukturierung des Vereins schwer angreifbar gemacht hat.

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