Trier. 1. Bundesliga Herren: KSV Riol - SK Heiligenhaus 5262:5065, 48:30, 3:0 Die drei Topleistungen des Tages durch Thomas Steines, der ein bärenstarkes Debüt feierte, Carsten Krämer und Kai Knobel reichten dem in den vergangenen Jahren auf Vizetitel spezialisierten KSV Riol, um gegen Heiligenhaus erstmals nach drei 2:1-Siegen in Folge wieder einen Dreier zu landen. Riol trat die Flucht nach vorn an und legte durch Steines und Knobel im ersten Block 169 Holz vor. Der Abstand schrumpfte zwar zusehends, aber das letzte Duo Mickisch/Krämer sicherte dann den Dreipunkte-Erfolg, obwohl Weltmeister Steve Blasen (verletzt) und Neuzugang Bernardo Immendorf (noch nicht spielberechtigt) fehlten. KSV Riol: Steines 921, C. Krämer 887, Knobel 877, Mickisch 861, Glöckner 860, M. Hoffmann 8562. Bundesliga Herren: KSC Lebach - SKV Trier 5138:5072, 41:37, 2:1 Den angestrebten Punkt brachte der SKV Trier nach der Rückkehr in die zweite Liga nach Hause, aber auch die Erkenntnis, dass mehr möglich gewesen wäre. Hans-Jürgen Föhr und Markus Erbisch belegten die beiden letzten Ränge der Tageswertung - zu wenig, um einen Dreier mitzunehmen. SKV Trier: J. Reinert 888, D. Klink 872, M. Reinert 854, N. Klink 839, Erbisch 828, Föhr 791KF Oberthal II - KSV Riol II 5423:4960, 53:25, 3:0 Außer Wolfgang Mentgen konnte kein Rioler in Oberthal überzeugen. Mentgen kam in der Tageswertung auf Rang drei, seine Teamkollegen belegten die Plätze sieben bis zwölf. Der erhoffte Zusatzpunkt war schon nach dem zweiten Block außer Reichweite für die Moselaner. Mit den Ausfällen von Steve Blasen und Bernardo Immendorf in der ersten Mannschaft, die zwangsläufig eine Schwächung des Zweitliga-Teams bedeuteten, ist die deutliche Niederlage nicht zu begründen, denn selbst 200 Holz mehr hätten eine 0:3-Niederlage bedeutet. KSV Riol: Mentgen 901, Langer 867, C. Schneider 860, Bohn 853, Valentin 850, Hermann 629SK Eifelland Gilzem - CfK Rösrath 5014:4945, 39:39, 2:1 Die Bilanz der Gilzemer erinnerte stark an die vergangene Saison. Wieder einmal war das Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft zu groß, um mehr als einen 2:1-Sieg zu erringen. Am Ende eines Wettkampfs, in dem nur Christian Junk, Fränk Greischer und Klaus Dichter überzeugen konnten, konnten sich die Eifeler bei Greischer bedanken, der im letzten Block mit der zweitbesten Leistung des Tages wenigstens das 2:1 rettete. Enttäuschend verlief das Debüt von U-23-Weltmeister Pascal Petry, der seinen Teamgefährten Christian Junk bei den Titelkämpfen noch geschlagen hatte, nun aber 80 Holz hinter Junk lag. wir SK Eifelland Gilzem: Junk 893, Greischer 886, K. Dichter 839, Petry 813, T. Hoffmann 807, Zunker 776