Im Prozess um einen Online-Drogenshop haben sechs der sieben Angeklagten ihre Taten gestanden. Nur einer der Angeklagten schweigt weiterhin. Der Prozess geht damit in die nächste Runde.
Erstmals lässt sich die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz in die Karten schauen. Die Ermittlungen rund um den Cyberbunker zogen viele Folgeverfahren und mehr als 150 Festnahmen nach sich.
Kaum hat der erste Prozesstag in der Hauptverhandlung gegen zwei Frauen und fünf Männer aus der Eifel begonnen, war er auch schon vorbei. Der Grund: Einer der sieben Angeklagten, die via Inernet über einen längeren Zeitraum Drogen aller Art verkauft haben sollen, ist in Quarantäne.
Mit dem Amokprozess und dem Cyberbunkerverfahren laufen am Trierer Landgericht derzeit schon zwei Mammutverfahren. Jetzt kommt ein weiterer Großprozess mit sieben Angeklagten hinzu. Wie die Ermittler den Angeklagten auf die Schliche kamen.
Erstmals ganz private Einblicke im Cyberbunker-Prozess: Schon als Kind erfand er Maschinen, die Eier backen oder beim Einschlafen helfen. Am Montag hat der Boss des Cyberbunkers über sein ganz und gar nicht gewöhnliches Leben berichtet.
Seit zwei Jahren sitzt ein 41-jähriger Bulgare in Untersuchungshaft, weil er im Cyberbunker arbeitete. Die Arbeitsvermittler hatten ihn aufgefordert, sich dort zu bewerben.
Im Prozess um den Traben-Trarbacher Cyberbunker wird die Generalstaatsanwaltschaft wohl in weiten Teilen scheitern. Warum die Angeklagten wahrscheinlich trotzdem nicht ohne Verurteilung davonkommen und was das für den mutmaßlichen Bandenchef X. bedeuten könnte.
Die Beweisaufnahme im Prozess um die Machenschaften in der Traben-Trarbacher Bunker-Anlage ist fast abgeschlossen. Doch noch immer kommt Spannendes ans Licht. Und bald schon könnte es ein weiteres Geständnis geben.
Dank der Server im Traben-Trarbacher Cyberbunker konnten Abertausende Dealer online Drogen verkaufen. Unter ihnen offenbar auch sieben Eifeler, gegen die nun Anklage vor dem Trierer Landgericht erhoben wurde.
Im Prozess um den Traben-Trarbacher Cyberbunker will der Anwalt des Hauptangeklagten, dass ein mutmaßlicher irischer Drogenboss als Zeuge gehört wird. Und er hat bereits Kontakt zu dem Mann aufgenommen.
Im Prozess um den Traben-Trarbacher Cyberbunker kommt einer der Angeklagten unerwartet frei. Er hat ein Geständnis abgelegt. Und die Anwälte anderer Angeklagter sind sauer.
Cyberbunker
In vier Videokonferenzen können sich Bürger bis Mittwoch online bei der Bewerbung für die Landesgartenschau Traben-Trarbach/Bernkastel-Kues einbringen. Wie das funktioniert und welche interessanten Vorschläge bisher gemacht wurden.
Aus den „verfahrensverkürzenden Absprachen“ zwischen dem Manager des Bunkers, seinen Verteidigern, der Kammer und den Anklägern ist am Donnerstag nichts geworden. Was das für den Prozess bedeutet.
Ein Ehepaar soll einen der weltweit größten Internet-Marktplätze für Illegales betrieben haben. Bald stehen sie in Trier vor Gericht.
Ein Ehepaar soll gemeinsam mit anderen einen der weltweit größten Marktplätze für den Handel mit Drogen, Waffen und Falschgeld betrieben haben. Demnächst muss sich das Duo in Trier vor Gericht verantworten.
(Mos) Im Mammutprozess um den Traben-Trarbacher Cyberbunker könnte bereits im September ein Urteil fallen. Jedenfalls will der Vorsitzende Richter Günther Köhler die Beweisaufnahme bis dahin abschließen.
Zeichnet sich ein Ausgang des Verfahrens ab? Warum Anwälte davon ausgehen, dass Angeklagte verurteilt werden könnten.
Als der Boss des Traben-Trarbacher Bunkers bereits in Deutschland lebte, entdeckte die Polizei seines Heimatlandes, wie er mit einem Drogenportal zusammenarbeitete. Wir erklären, wie die spektakulären Ermittlungen abliefen.
Einer der acht Angeklagten wird vom Landgericht nicht mehr verdächtigt – jedenfalls nicht mehr in allen Punkten.