Polizei-Splitter

Welches Schicksal den Nürburgring auch erwarten mag: Rock am Ring wird bleiben. Das betonte Veranstalter Marek Lieberberg während der Pressekonferenz am Sonntagnachmittag und sprach von einer klaren Zusage vom Land Rheinland-Pfalz.

Aktuell werde geprüft, die Positionen der Center- und Alternastage zu drehen. "Wir sehen uns das an", so Lieberberg. "Wenn es keinen Sinn hat, lassen wir alles so wie es ist." Vor zwei Jahren hatte Rock am Ring ein Problem mit Taschendieben vor den Bühnen, sagte Polizei-Einsatzleiter Gerd Bertram. "Dieses Problem haben wir effektiv gelöst, die Zahlen sind stark gesunken." Noch 27 Taschendiebstähle sind an den ersten beiden Festivaltagen Freitag und Samstag gemeldet worden, dazu kommen 65 Diebstähle aus Zelten auf den Campingpläten. Bertram kommentierte: "Wer Wertgegenstände stundenlang unbewacht im Zelt liegenlässt, sollte sich nicht wundern, wenn sie weg sind." Generell setzte Gerd Bertram die Serie der Erfolge, die seit Jahren die Polizeibilanzen nach Rock am Ring prägen. "Trotz eines natürlich enormen Anreiseverkehrs vor allem am Donnerstag und extrem vielen Fahrzeugen in Bewegung verzeichnen wir nur 22 Unfälle mit einem Leichtverletzten. Das ist sehr wenig." jp

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