50 Jahre zum Wohle des Heimatvereins

Lieser. (F.Z.) Alfons Schneider wurde 1942 in Lieser geboren, ist verheiratet mit Ehefrau Gisela, die selbst seit vielen Jahren mit viel Engagement als Turnwartin tätig ist. Das Paar hat einen Sohn und eine Tochter.

Beruflich ist Schneider als Produktionsleiter tätig.Mit zwölf Jahren begann die Fußballer-Karriere in der Jugend des TuS Lieser, zunächst als Stürmer, später als Torwart. Nach der Jugend wurde er schnell zum Stammtorwart des TuS Lieser in den Kreisligen. Im Jahre 1970 wurde die Laufbahn aber jäh unterbrochen, als er in einem Punktspiel in Malborn bei einem Zweikampf eine komplizierte Unterschenkelfraktur erlitt, von der er sich nicht mehr erholte und nach sechzehn Monaten Leidenszeit seine aktive Laufbahn beenden musste.Nahtlos war aber der Wechsel in den Vorstand des TuS Lieser, erst als Fußballsachbearbeiter und Trainer in der damaligen 1. Kreisklasse. Zudem wurde er bereits im Jahre 1971 zum zweiten Vorsitzenden gewählt, ein Amt, das er auch heute noch ausübt und auch keinen Gedanken daran verschwendet, sich zurückzuziehen. In naher Zukunft stehen einige weitere Aktivitäten an, die ohne Alfons Schneider nur schwer in die Tat umzusetzen wären. Durch seinen erlernten Beruf als Schlosser war er stark bei der Erneuerung des Hartplatzes in Lieser und der Errichtung der Ballfangzaunanlge tätig.Die letzte größere Investition folgte erst vor wenigen Monaten mit der Errichtung einer Flutlichtanlage mit zwei Masten, um für die erste Mannschaft bessere Trainingsmöglichkeiten zu schaffen. Hier waren Alfons Schneider und sein Team um den Architekten Gerhard Mehn sehr gefordert. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser Maßnahme soll nun aber erst einmal etwas Ruhe einkehren. Doch wie in jedem Jahr wird Schneider beim Weinfest in Bernkastel-Kues wieder unter den fleißigen Helfern sein.

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