HALLENFUSSBALL: (Fast) tadellose Bilanz

BIESDORF/KAISERSLAUTERN. Den Bezirksentscheid vor wenigen Wochen hatten sie gewonnen, beim Finale des Fritz-Walter-Cups in Kaiserslautern erreichte die Biesdorfer Schülermannschaft den dritten Platz.

Sehr zufrieden war Lothar Wiemer vom Sank-Josef-Gymnasium Biesdorf mit dem Podiumsplatz beim Fritz-Walter-Cup-Finale in Kaiserslautern: "Im gesamten Wettbewerb haben wir von 16 Spielen 14 gewonnen. Das ist eine tolle Bilanz." Zum Sieg in der Endrunde hat es aber trotzdem nicht gereicht: In der Vorrundengruppe hatte sich Biesdorf noch als Gruppenerster gegen die RGS Rheinbrohl und die Hauptschule Grünstadt durchgesetzt. Im Halbfinale kam dann das Aus: Gegen die Realschule Ludwigshafen kassierten die Biesdorfer eine 1:5-Niederlage. Doch nicht nur aufgrund des 4:0-Siegs im Spiel um Platz drei, wiederum gegen Gründstadt, fiel das Fazit der Biesdorfer positiv aus: "Wir haben uns in Kaiserslautern tadellos präsentiert. Die mitgereisten Schüler haben sich fair verhalten und die Mannschaft lautstark angefeuert. So kann sich unsere Schule nach außen sehen lassen", sagte Wiemer. Überragender Spieler des Turniers war Oliver Petersch. Der Biesdorfer, der in der C-Jugend von Bayer Leverkusen kickt, erzielte neun der elf Biesdorfer Treffer. Über alle Runden hinweg war er der erfolgreichste Torschütze beim Fritz-Walter-Cup. Die erfolgreichsten Teams - sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen - kamen aus Trier: Das Max-Planck-Gymnasium und das Hindenburg-Gymnasium sicherten sich die ersten Plätze. Ihr Erfolgsrezept: "Wir sind gemeinsam mit dem Bus angereist. Die Mädchen haben die Jungs angefeuert und umgekehrt. So haben beide Teams gewonnen", sagte Norbert Ascherl vom Hindenburg-Gymnasium.

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