Kultur

Zum Artikel "Theater muss Musical-Inszenierung ändern" und zum Kommentar "Der Intendant braucht Hilfe" (TV vom 9. Januar):

Theater ums Theater - herrlich! Ich habe in der laufenden Spielzeit bereits Stücke gesehen und bin sehr begeistert, bewegt, berührt, amüsiert, stutzig, zu Tränen gerührt ... von "Zauberberg", "Sweeney Todd", "Der Fremde", "Die Großherzogin von Gerolstein" und "Rent", nicht zu vergessen die Kooperation "Blue Sheets". Auf weitere Stücke bin ich sehr gespannt und überaus neugierig. Liebe Theatermacher, lassen Sie sich nicht entmutigen! Es ist ein Prozess der Erneuerung im Gange, und dieser tut dem Theater sehr gut. Ich habe eine Verjüngung des Publikums festgestellt, was die Rechtfertigung der Existenz des Theaters in der Zukunft sein wird. Altbewährtes aufführen kann (fast) jeder. Neues zu wagen, auch mit dem Wissen, dass dies schwierig werden kann, bedeutet für mich Mut. Dafür danke ich sehr. Die Gemüter werden sich beruhigen, und die ewigen Meckerer gab es immer schon und wird es auch in Zukunft geben. Den einen oder anderen trifft es schmerzhaft im ehemaligen Team, aber das spielt sich im "Außertheaterbereich", sprich im allgemeinen Wirtschaftsleben, auch ab. Es muss nicht alles gefallen, es ist doch schon gut, wenn es Reaktionen auslöst. Raus aus dem Dornröschenschlaf - danke dafür! Ich habe nicht die großen Kenntnisse der Theaterwelt und brauche die auch nicht, denn ich gönne mir gerne diese Ausflüge und möchte Spannendes erleben. Dies habe ich bisher erfahren. Hut ab vor der Leistung des gesamten Teams von Intendant Karl Sibelius. Karla Kroon, Tawern

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort