NATUR

Zum Text "Nationalpark: CDU will Bürger fragen" (TV vom 28. Juni):

"Der Widerstand gegen den Nationalpark wächst" behauptet Michael Billen im TV. Mag sein, ist aber bis dato reine Spekulation. Zu fragen wäre, was den Eifeler Billen veranlasst, sich derart engagiert in diese ureigentlich Hunsrücker Angelegenheit einzumischen. Aber sei\'s drum! Für den Haudrauf Billen ist dieses Thema offenbar ein Grund, wieder einmal ein paar starke Sprüche loszuwerden: Der Park sei "teuer, schädlich und überflüssig". Merkwürdig: Im Fall der B 50 neu und ihrem Kernstück, dem Hochmoselübergang, klang Billen vor Jahresfrist - übrigens unisono mit Julia Klöckner, Alexander Licht und anderen CDU-Granden - diametral anders: "In punkto Kosten angemessen, für die Region ein Glücksfall und unbedingt erforderlich." Wie wäre es, Herr Billen, wenn Sie die Bewertung der beiden Projekte eins zu eins austauschen würden? Dann lägen Sie nämlich richtig! Helmut Körlings, Traben-Trarbach

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