Politiker

Zum Artikel "Geld für Beck: Landtag debattiert Gesetz" (TV v. 7. Okt.):

Kaum zu glauben. Da soll ein Ministerpräsident (außer Kurt Beck kommt derzeit niemand in Betracht) doch tatsächlich neben seiner Pension und seiner Vergütung als Vorstand der Friedrich-Ebert-Stiftung bis zu drei Jahre lang "Leistungen für Aufwendungen und Personal" erhalten können. Welche Aufwendungen und welches Personal nach Rücktritt vom Amt sollen das sein und sind sie nötig? Was soll der Bürger denn bezahlen und warum? Auch die Stiftung bietet hinreichend Unterstützung in jeder Hinsicht. Wie will ein Landtagsabgeordneter eine solche (offenbar rein personenbezogene) Verschwendung rechtfertigen, erst recht, wenn sonst überall gespart werden muss? Will man etwa auf diese Weise nicht nur die zunehmende Politikverdrossenheit der Bürger noch verstärken? Fehlt hier jedes Feingefühl oder womöglich Anstand nicht nur denen gegenüber, die sich trotz dringenden Bedarfs dem Spardiktat der Landesregierung ausgesetzt sehen? Jutta Terner, Kenn

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