"Für manchen Raucher könne der erzwungene Verzicht aufs Qualmen auch den freiwilligen Verzicht auf die Sitzung nach sich ziehen", meint Thibbault Puel (KG Rot-Weiß Ehrang, Anmerkung der Redaktion). Hat er sich schon mal umgekehrt gefragt, wie viele jetzt vielleicht wegen der verqualmten Luft zu Hause bleiben? Ich verzichte seit Jahren aus genau diesem Grund auf solche Veranstaltungen und nach Möglichkeit auf Besuche von Kneipen und verqualmter Cafés und finde das sehr schade. Es wird Zeit, dass der Schutz vor gesundheitsgefährdender Belästigung zur Normalität wird. Sollte doch eigentlich selbstverständlich sein. Ingrid Mau, Trier Meine Frau und ich sind gegen Rauchen bei Kappensitzungen und anderen Veranstaltungen. Dass bei rauchfreien Veranstaltungen Gäste ausbleiben, widerlegt die Sitzung des KG Wengerohr. Da die große Mehrheit der Menschen in den Veranstaltungen sowieso Nichtraucher sind, ist es nur Panikmache von uneinsichtigen Rauchern, die weiterhin die Luft rücksichtslos verpesten wollen. Wir sind der Meinung, dass rauchfreie Veranstaltungen mehr Menschen anlocken würden als umgekehrt. Meine Frau und ich meiden nach Möglichkeit alle verqualmten Räume. Wir würden uns freuen, mehr Veranstaltungen rauchfrei besuchen zu können! Vera und Hans Marx, Breit Wenn schon, denn schon! Die KG Wengerohr hat es vorgemacht; es geht auch ohne Qualm. Wenn man weiß, dass nicht geraucht werden darf, stellt sich das Publikum darauf ein. Vielleicht bleiben einige Raucher den Veranstaltungen fern. Dafür kommen dann eben Nichtraucher. Willibald Teschauer, Daun Also will Ulrich Holkenbrink Kinder nur von Fall zu Fall schützen?! Der Mann gehört in die Wüste, aber nicht in dieses Amt (Kulturdezernent der Stadt Trier, Anm. der Redaktion). Meine Hochachtung für Wengerohr (siehe oben), das ist der richtige Weg! Die Raucher sind die unbelehrbare Minderheit, aber sie verpesten die Luft für alle. Wenn die Einsicht fehlt, helfen leider wieder nur Verbote! E.-J.Rohde, Longuich