Auf der Suche nach Auswegen

Die palästinensische Christin Sumaya Farhat-Naser wird am Samstag, 14. Februar, von 11 bis 14 Uhr im Pfarrheim St. Peter über die aktuelle Situation im Nahostkonflikt berichten. Sie spricht auf Einladung der Kulturgemeinschaft Bitburg, des Dekanats Bitburg, der Katholischen Erwachsenenbildung, Fachstelle Prüm, des Arbeitskreises Asyl Bitburg sowie der Katholischen Pfarrgemeinde St. Peter Bitburg.

Bitburg. (red) Farhat-Naser, die am Samstag, 14. Februar, in Bitburg spricht, hat die Internatsschule Talitha Kumi in BeitJala (bei Bethlehem) besucht. Sie studierte in Deutschland Biologie, Geografie und Erziehungswissenschaften und promovierte in angewandter Botanik.

Seit 1982 ist sie Dozentin für Botanik und Ökologie an der palästinensischen Uni "BirZeit". Von 1997 bis 2001 war sie Leiterin des palästinensischen "Jerusalem Center for Women", das sich gemeinsam mit der israelischen Gruppierung "Bat Shalom" für den Frieden engagiert. In Seminaren und Workshops bietet sie Schulungen für gewaltfreie Kommunikation an.

Farhat-Naser ist bekannt für ihre klaren Meinungsäußerungen gegenüber den Medien und besonders für ihre verschiedenen Projekte, in denen sie Menschen motiviert, eine gewaltfreie Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts zu finden. Farhat-Naser wird über die aktuelle Situation berichten und Hintergründe des langjährigen Konfliktes aufzeigen. Als Christin tritt sie aktiv ´für den Dialog zwischen den Religionen ein.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Die Veranstalter bitten jedoch um eine Spende zugunsten der Friedensarbeit von Sumaya Farhat-Naser.

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