Der wilde, wilde Westen...

...fängt gleich hinter Bitburg an. Welch eine Woche! Ich geb' zu: Ich liebe Western. Kein Wunder, denn in jedem Eifeler Mann steckt natürlich ein Kuhjung'. Und deshalb war ich auch so begeistert vom Country-Konzert mit Truck Stop bei den Dockendorfer Reitertagen.

Hab' gleich meinen alten Cowboy-Hut vom Speicher geholt und bin vor die Bühne gestürmt. Yiiiiiihaaaa! Weniger stürmisch ging's beim Tag der offenen Tür auf dem Flugplatz unserer amerikanischen Freunde in Spangdahlem zu. Zwei Stunden Stau vor dem Gelände - eine echte Geduldsprobe. Aber es hat sich gelohnt, allein schon wegen der vielen typisch amerikanischen Imbiss-Stände. Plastikmesser gab es zu den Spare-Rips leider keine mehr. Aber welcher echte Cowboy braucht schon Besteck? Also hab' ich die schön fettigen Rippchen mit beiden Händen gepackt und kräftig auseinander gezogen. Naja, unserem Landesvater Kurt Beck, der mit dem Polizeihubschrauber in Spang gelandet ist, hätte ich danach wohl nicht mehr die Hand schütteln können. Apropos Hand: Der litauische Botschafter mit dem schwierigen Namen hat seine Linke ja in Gips. Im Haus Beda hat er trotzdem eine gute Figur gemacht. Und gesagt, was ich schon immer geahnt hab': Bitburg spielt eine wichtige Rolle im wilden Westen! Euer

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