Kommentar zu den Prümer Augenarzt-Plänen Teilerfolg

Zwischen einer formal bestätigten Unterversorgung und einem tatsächlichen Mangel an fachärztlicher Betreuung besteht ein großer Unterschied, der schwer zu erklären ist. Jedenfalls nicht mit gesundem Menschenverstand.

Kommentar zur augenärztlicher Versorgung in der Eifel
Foto: TV/Klaus Kimmling

Dass aber mit dem „Prümer Modell“ von Martin Wenzel viel mehr möglich wäre als derzeit, steht außer Frage. Mit telemedizinischer Unterstützung wäre es viel einfacher, auch Ärzte einzuspannen, die sich bisher nicht vorstellen können, außerhalb von Trier oder größeren Städten dauerhaft zu arbeiten.

Es deutet alles auf eine zähe Angelegenheit hin, bis das Modell umgesetzt werden kann. Bis dahin kann man sich in der Eifel freuen darüber, dass sich der Trierer Professor so beseelt für eine bessere Versorgung der Patienten auf dem Land einsetzt. Er darf nicht locker lassen. f.linden@volksfreund.de

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