Trotz steigender Infektionszahlen Ratssitzungen im Eifelkreis werden nicht abgesagt

Bitburg-Prüm · Die Corona-Fallzahlen sind mittlerweile höher als im Frühjahr. Anders als noch zum Beginn der Pandemie werden die politischen Gremien aber weiter tagen.

 Die Räte treffen sich weiter. Masken sind allerdings genauso Pflicht wie der gebührende Abstand.

Die Räte treffen sich weiter. Masken sind allerdings genauso Pflicht wie der gebührende Abstand.

Foto: Fritz-Peter Linden

Der kommunalpolitische Betrieb im Eifelkreis läuft auch in Zeiten steigender Infektionszahlen weiter wie bisher. Rats- und Ausschusssitzungen werden, wie geplant, in den nächsten Wochen abgehalten.

Dies bestätigen die Verbandsgemeinden und die Stadt Bitburg auf Anfrage des Volksfreunds. „Es ist nicht vorgesehen, das politische Leben auf Eis zu legen.“

Bei der ersten Corona-Welle im Frühjahr wurde den Gremien noch eine Zwangspause verordnet. Auch, sagt der Erste Bitburger Beigeordnete Michael Ringelstein, weil man noch nicht so recht wusste, wie mit dem Virus umzugehen sei. Und, ob die Sitzungen Gefahren bergen könnten.

Inzwischen aber gibt es längst Hygieneprotokolle, etwa von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier und der Kreisverwaltung, die auch schon seit Monaten umgesetzt werden. Neue Regeln erwartet man in den Rathäusern nur, „wenn sich die Gefährdungslage verschärft“.

Konkret heißt das: Wer den Sitzungssaal betritt, muss sich die Hände desinfizieren und Maske tragen. Erst am Platz darf der Mundschutz wieder fallen.

Zudem müssen die Sitzungsteilnehmer und Besucher auf Distanz zueinander gehen. Weswegen die Gremien teilweise seit Längerem in größeren Sälen tagen: der Bitburger Stadtrat etwa in der Stadthalle, der Kreistag in der Irreler Gemeindehalle.

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