Ruanda-Projekttage am Regino-Gymnasium

Kunstobjekte aus Müll, selbst gebaute Trommeln und ein Afrika-Hörspiel haben Schüler des Prümer Regino-Gymnasiums im Rahmen ihrer Ruanda-Projekttage gefertigt. Die Ergebnisse wollen die Jugendlichen beim Ruanda-Tag am 18. September in der Eifelstadt präsentieren.

Prüm. (red) Während der Projekttage am Prümer Regino-Gymnasium haben sich die Schüler mit Kunst und Kultur im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda befasst. Der erste Tag war dem Kennenlernen und Organisieren der 54 Projekte gewidmet; anschließend starteten die Schüler im Klassen- und Kursverband zu einem Wandertag zugunsten von Ruanda. Für jeden "erwanderten" oder "geradelten" Kilometer spendeten Sponsoren einen Geldbetrag, der an die Partnerschule des Regino-Gymnasiums in Butare (Ruanda) geht.

In den Projektgruppen bewiesen die Teilnehmer Ideenreichtum: Innerhalb von fünf Tagen fertigten die Schüler unter anderem Kunstobjekte aus Müll, die eine Begrüßungsszene in Ruanda zeigen, nahmen ein Hörspiel auf, dass die Zuhörer ins ferne Afrika entführt und übten sich im Basteln afrikanischer Trommeln. Die Schülerinnen des Batik- und Nähworkshops zeigten ihre afrikanischen Kreationen und die Showtanzgruppe führte eine Choreographie zu afrikanischen Klängen auf dem Schulhof vor.

Alle Ergebnisse der Projekttage werden die Gymnasiasten am 18. September im Rahmen des Ruanda-Tags vorstellen.

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