Hochwald-Kaserne: Kaufverhandlungen abgeschlossen

Hermeskeil · Die Verhandlungen über den Kaufpreis der Hochwaldkaserne zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) und dem Eifeler Tourismusdienstleister Investour sind abgeschlossen. Beide Parteien haben sich über den Kauf geeinigt, wie die Bima gestern Abend mitteilte. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.

 Ein Relikt aus einer anderen Zeit: Hermeskeil als Militärstandort - das war bekanntlich einmal. Die Gebäude sind mittlerweile leer und selbst die Wildsau - das Erkennungszeichen der Garnison - hat der Heimatverein bereits unter seine Fittiche genommen und als Denkmal in der Stadt aufstellen, das an die Bundeswehr in Hermeskeil erinnert. TV-Archiv-Foto: Axel Munsteiner

Ein Relikt aus einer anderen Zeit: Hermeskeil als Militärstandort - das war bekanntlich einmal. Die Gebäude sind mittlerweile leer und selbst die Wildsau - das Erkennungszeichen der Garnison - hat der Heimatverein bereits unter seine Fittiche genommen und als Denkmal in der Stadt aufstellen, das an die Bundeswehr in Hermeskeil erinnert. TV-Archiv-Foto: Axel Munsteiner

(red) Am kommenden Montag um 17.30 Uhr tagt der Zweckverband Konversion im Rathaus. Eine Zustimmung des Gremiums gilt als sicher, da es sich beim dem Investour-Projekt um den Wunschkandidaten handelte. Der Investor plant auf dem Kasernengelände ein touristisches Konzept unter dem Arbeitstitel „Dorf Hochwald“. Dabei handelt es sich um eine Hotel- und Freizeitanlage, Details werden von Geschäftsführer Peter Heck am Montagabend vorgestellt. Derzeit ist die Bima noch im Besitz der früheren Hochwaldkaserne. Diese wurde nach dem Abzug der letzten Soldaten Ende 2006 geschlossen. Seitdem gibt es in Hermeskeil Bemühungen um eine zivile Nutzung des Areals.

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