Ein Gütesiegel für den Pfirsich

Ein großes Symposium für eine kleine Frucht: Der Rote Weinbergpfirsich soll zu einer unverwechselbaren Marke für die Mosel werden. Um das zu erreichen, ist noch viel in Sachen Marketing zu tun. Das wurde beim zweiten Symposium auf der Cochemer Reichsburg deutlich.

Cochem. (red) Die Produkte aus dem Roten Moselweinbergpfirsich sollen künftig unter der "Dachmarke Mosel" vermarktet werden. Dabei sollen sie einer strengen Qualitätskontrolle unterliegen. So das Fazit des zweiten Symposiums Roter Moselweinbergpfirsich in Cochem. Wirtschaftsminister Hendrik Hering und rund 90 Vertreter aus Kommunalpolitik, Wirtschaft und Tourismus sowie Winzer, Gastronomen und andere Weinbergpfirsich-Erzeuger waren auf die Reichsburg gekommen.

Wie man Qualität garantieren und kontrollieren kann, diskutierten die Teilnehmer. Mit Hilfe des Kreises, des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) und der Akteure der Vereine des Moselweinbergpfirsichs soll eine Plattform gegründet werden, auf der Qualitätsstandards erarbeitet werden.

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