Wer diese Stimmung auf der Niederburg noch nicht kennt: Die Burgenweihnacht findet am ersten Adventswochenende, 28. und 29. November statt.
Wer dann das historische Tor durchschreitet, hat zum einen die Kulisse der mittelalterlichen Burganlage vor Augen, zum anderen die Marktstände. Sie bieten Kerzen, Floristik, Schmuck, Honigprodukte, Töpferwaren, Körbe vom Korbmacher Klöppelprodukte und Krippen. Dazu gibt es Glühwein, heißen Traubensaft, Waffeln, gebrannte Mandeln und allerlei Backwerk.
Ein Höhepunkt ist vor allem für Familien mit Kindern die "lebendige Krippe". Maria und Josef, Ochs und Esel, die Hirten und die Schafe werden leibhaftig zu sehen sein.
Bei Anbruch der Dunkelheit erstrahlt dann die Niederburg im Kerzen- und Fackelschein. Dem Vernehmen nach wird auch der Nikolaus das Fest besuchen.
Zur Veranstaltung gibt es einen Buspendeldienst des Omnibusunternehmens Volker Zens zur Niederburg und zurück nach Manderscheid zum Preis von einem Euro pro Person und Fahrt. Haltestellen sind am Ceresplatz (Kreisverkehr), Rathaus Manderscheid und Parkplatz Burgenblick.
Empfehlenswert ist auch die kurze, aber sehr schöne Wanderung über Kaisertempelchen und Oberburg und Turnierwiese zur Niederburg. Da es in Niedermanderscheid nur wenige Parkmöglichkeiten gibt, werden die Besucher gebeten, die durch das Parkleitsystem in Manderscheid ausgewiesenen Parkplätze zu nutzen.
Die Niederburg ist am Samstag, 28.November 12 bis 20 Uhr und am Sonntag, 29.November von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Während der Burgenweihnacht ist der Eintritt zur Niederburg frei. sos