Ein Klassenzimmer im Grünen

Traben-Trarbach · Die Sonne lacht zur Eröffnung des grünen Klassenzimmers am Traben-Trarbacher Gymnasium: Durch viel Eigenleistung Spenden und tatkräftige Unterstützung ist es gelungen, ein Klassenzimmer im Freien zu realisieren, das nun eingeweiht wurde.

 Reges Interesse am neuen Klassenraum: Am Gymnasium Traben-Trarbach kann jetzt im Freien unterrichtet werden. Foto: privat

Reges Interesse am neuen Klassenraum: Am Gymnasium Traben-Trarbach kann jetzt im Freien unterrichtet werden. Foto: privat

Foto: (m_mo )

Traben-Trarbach. Das Wetter meinte es gut mit den Gästen, die der Einladung des Gymnasium Traben-Trarbach zur Eröffnung des grünen Klassenzimmers gefolgt waren. Stolz präsentierten der Schulleiter Rudolf Müller-Keßeler und die Schülervertretung das neu erbaute grüne Klassenzimmer, das die Hanglage ausnutzt, um in zwei leicht geschwungenen ansteigenden Reihen jedem Schüler einen freien Blick auf die nagelneue wetterfeste Tafel zu gewähren. Von nun an steht der Schule neben den bereits vorhandenen Parkanlagen, von denen im Sommer ebenfalls reichlich Gebrauch gemacht wird, auch ein Freiluft-Klassenzimmer zur Verfügung. Nachdem sich schon früh in der Planungsphase herausgestellt hatte, dass beim Schulträger mit Hinweisen auf leere Kassen auf wenig oder keine Unterstützung zu hoffen war, nahm man das Projekt an der Schule einfach selbst in die Hand.
So ist man zurecht stolz darauf, dass man das Projekt ohne großen Verwaltungsaufwand, ohne aufwendige Architektur- und Landschaftsplanung und ohne verteuernde Ausschreibung schnell, kosteneffektiv und eigenständig umgesetzt hat. Natürlich wäre dies nie möglich gewesen ohne die Hilfe der vielen Spender und Unterstützer, die mit Sach- und Geldspenden, und nicht zuletzt mit tatkräftiger Hilfe zur Verwirklichung des Projektes beigetragen haben.
So bedankte sich der Schulleiter Müller-Keßeler in seiner Ansprache sowohl bei der Schülervertretung, die sich bereit erklärt hatte, einen großen Teil der notwendigen finanziellen Mittel aus ihrer Kasse beizusteuern, als auch bei den Eltern und Firmen, die dem Spendenaufruf der Schule zur Umsetzung des Projektes gefolgt waren. red

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