Musiker lassen Lieder jüdischer Komponisten erklingen

Wittlich · Musiker aus der Region wollen in einer Veranstaltung in der Wittlicher Synagoge Lieder jüdischer Komponisten und Texter erklingen lassen und damit die Erinnerung an das zerstörte kulturelle Erbe wachhalten. Es wirken unter anderem mit: Barbara Philipp und Didi Könen.

Wittlich. Das Emil-Frank-Institut Wittlich, das Geschichte und Schicksale der Juden in der Region erforscht und dokumentiert, veranstaltet am Donnerstag, 15. Dezember, ab 19.30 Uhr unter dem Motto "Irgendwo auf der Welt gibt's ein kleines bisschen Glück" eine musikalische Zeitreise durch die 1920er, 1930er und 1940er Jahre. Der Konzertabend findet in der ehemaligen Wittlicher Synagoge statt. Es erklingen Lieder jüdischer Komponisten und Textdichter aus der Zeit vor und nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Musiker aus der Region mit unterschiedlichen musikalischen Wurzeln haben sich zusammengefunden, um die Erinnerung an das zerstörte kulturelle Erbe wach zu halten.
Die Zuhörer erwartet ein Liederabend zwischen Heiterkeit und Nachdenklichkeit, zwischen Wiedererkennen und Entdecken, zwischen Anregung und Sprachlosigkeit.
Mitwirkende sind Barbara Philipp, Theresia Zils, Didi Könen, Gerd Elsen (Gesang), Mark Schelzke (Klavier), Klaus Wahl (Kontrabass), Klaus Behütuns-Steffens (Schlagzeug). red

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