Schüler aus vier Ländern beschäftigen sich mit Gesundheit

Wittlich · "Healthy living" heißt sich gesund ernähren, sich viel bewegen, auf Alkohol und Zigaretten verzichten und ausreichend Schlaf haben. Dies sind die Schwerpunkte eines neuen internationalen Projekts an der Berufsbildenden Schule in Wittlich.

 Empfang beim Bürgermeister: Joachim Rodenkirch begrüßt die ausländischen Gäste in Wittlich vorm historischen Rathaus. Foto: Berufsbildende Schule Wittlich

Empfang beim Bürgermeister: Joachim Rodenkirch begrüßt die ausländischen Gäste in Wittlich vorm historischen Rathaus. Foto: Berufsbildende Schule Wittlich

Wittlich. 31 Schüler aus Terni (Italien), Boom (Belgien) und Bath (England) sowie neun Lehrer waren an der Berufsbildenden Schule für Technologie und Umwelt in Wittlich zu Gast. Sie widmeten sich dem Projekt "Healthy living", was so viel bedeutet wie sich gesund ernähren, sich viel bewegen, auf Alkohol und Zigaretten verzichten und ausreichend Schlaf haben.
Bei dem Projekt handelte es sich um ein Comeniusprojekt. Mit diesen Projekten fördert die EU seit 1995 die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen sowie die Mobilität von Lehrern und Schülern.
Bürgermeister Joachim Rodenkirch empfing die Gäste mit ihren Gastgebern im historischen Rathaus. Die Schüler führten Untersuchungen und Umfragen zu den Themen Ernährung, Bewegung, Konsum von Alkohol und Zigaretten und Arbeitssicherheit durch. Die AOK Wittlich beteiligte sich mit Workshops. Mitarbeiter des Überbetrieblichen Ausbildungszentrums Wittlich wurden zur Arbeitssicherheit befragt. Alle Präsentationen wurden in englischer Sprache verfasst und vor der internationalen Schüler- und Lehrergruppe vorgetragen. Dies geschieht mittlerweile mit einer großen Selbstverständlichkeit und mit viel Selbstvertrauen.
Durch gemeinsame Sport- und Spielaktivitäten lernten sich die Schüler kennen. Ein umfassendes kulturelles Programm an Mosel und Rhein ließ das Treffen für die Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Der Aufenthalt in Gastfamilien ermöglichte den ausländischen Schülern einen Einblick in deutsche Lebensgewohnheiten. Es wurden Freundschaften geschlossen und die Teilnehmer freuen sich darauf, sich beim Projekttreffen in Belgien im Oktober wiederzusehen. red

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