21:0 für den Großmeister

Jünkerath · Der Schachclub Jünkerath hat sein 40-jähriges Bestehen gefeiert. Höhepunkt war ein Simultanturnier, bei dem der aus Trier stammende Großmeister Georg Meier gegen 21 Spieler vom Club und aus der Region antrat.

 Schachmeister Georg Meier (Zweiter von links) mit Nachwuchsspielern beim Simultanturnier in Jünkerath. Foto: privat

Schachmeister Georg Meier (Zweiter von links) mit Nachwuchsspielern beim Simultanturnier in Jünkerath. Foto: privat

Jünkerath. Georg Meier aus Trier ist aktuell die Nummer 109 der Welt im Schach und Dritter der deutschen Rangliste. Von daher waren die Hoffnungen der Amateure ohnehin beschränkt - aber dass Meier beim Simultanturnier in Jünkerath letztendlich so überlegen war und 21 Mal siegte, kam für die meisten überraschend. Nahmen doch auch Spieler der ersten Mannschaft und bewährte Schachspieler anderer Vereine an dem Turnier teil.
Der sympathisch auftretende Großmeister begrüßte zunächst jeden seiner Gegner mit Handschlag, bevor er sich auf seine Runden machte. Nach etwa drei Stunden war es dann soweit: Der letzte Gegner gab auf und Georg Meier erntete den verdienten Applaus, bevor er sich den Fragen der anwesenden Spieler und Besucher stellte.
Besonders erfreulich für den Club war die Teilnahme vieler jugendlicher Spieler. Diese sind das Ergebnis der Jugendarbeit des Vereins, besonders aber auch des Engagements von Jochen Terhorst, der einige Schulschachgruppen leitet. Er ist ebenso außerhalb der Schulen aktiv, zum Beispiel im Schachtraining für Kinder und Jugendliche, das an jedem Donnerstag (außer in den Schulferien) ab 16.15 Uhr im Jugend- und Dorfgemeinschaftshaus in Lissendorf stattfindet. red

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