Wintereinbruch ohne Chaos

Heftige, aber relativ kurze Schneefälle haben Teile der Eifel am Freitagmorgen weiß bedeckt. Trotz des überraschenden Wintereinbruchs floss der Verkehr weitgehend unbehindert.

 Den Kühen auf dieser Wiese bei Prüm macht der Wintereinbruch offenbar nichts aus. TV-Foto: Manfred Reuter

Den Kühen auf dieser Wiese bei Prüm macht der Wintereinbruch offenbar nichts aus. TV-Foto: Manfred Reuter

Prüm. (cus/mr) Wer im Prümer Land am Freitagmorgen seinen Trierischen Volksfreund aus dem Briefkasten holte, stellte den Wintereinbruch in der Eifel als einer der ersten fest. Über Nacht war nicht nur das angekündigte Sturmtief herangezogen, sondern auch Schnee, der die Landschaft rasch romantisch einzuckerte. In den Wäldern ließ sich der erste winterliche Spaziergang unternehmen.Streufahrzeuge im Großeinsatz

"Wir sind seit 7 Uhr mit allen erreichbaren Fahrzeugen und Mitarbeitern im Einsatz", meldete Karl-Heinz Rach, Leiter der Straßenmeisterei Prüm. Streusalz sollte die Straßen frei halten.Gegen 6 Uhr hatte sich die weiße Pracht zunächst rund um den knapp 700 Meter hoch gelegenen Schwarzen Mann angekündigt, wo allerdings an Wintersport noch nicht zu denken ist. Gegen 8 Uhr mussten die Autofahrer auch in der Stadt Prüm vom Gas gehen, um keine Schlitterpartie zu riskieren. Verkehrsunfälle blieben im Bezirk der Polizei-Inspektion Prüm aus. Keine Behinderungen gab es auf der A 60.Gegen Mittag taute der nasse Schnee vielerorts schon wieder, wobei die Straßenmeistereien und die Autobahnmeisterei Prüm mit weiteren Schneefällen und Schneeregen rechnen.

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