Wenn der Berg ruft...

ERBESKOPF. 10 000 Besucher – aber von Chaos keine Spur. Der Publikumsmagnet RPR1-Pistengaudi ist am Sonntag ohne Zufahrts-Stress über die Bühne gegangen.

Dank Einbahnstraßenregelung und Shuttle-Service kennt der Spaß am Erbeskopf nun wirklich keine Grenzen mehr. Das entnervende Schlangestehen mit ewig langem Blick auf die Piste ist endlich Geschichte. Dass Autofahrer aus Richtung Morbach und Birkenfeld über die Route Hoxel-Deuselbach gen Erbeskopf gelotst werden, hat sich ein weiteres Mal bewährt.Vorbei die Zeiten wilder Parkerei

Zusätzlich trägt der kostenlose Shuttle-Service ab Deuselbach und Thalfang zur Entspannung bei. Vorbei die Zeiten wilder Parkerei und einer hoffnungslos verstopften Landesstraße. Der Anreiselust der Besucher ist das offensichtlich zuträglich. Klaus Hepp, Geschäftsführer des Erbeskopf-Zweckverbands, kann sich jedenfalls schon um 13 Uhr über 6000 bis 7000 Besucher freuen, die aus Düsseldorf bis Kaiserslautern angereist sind - und gar aus Frankreich. Für ihn gibt's daher keinen Zweifel: "Bis 16 Uhr werden wir uns der Normzahl von 10 000 nähern." Dank der Aufteilung - Piste eins für Skifahrer, Piste zwei für RPR und Übungshang - haben seiner Einschätzung nach alle ihren Spaß. Denn nicht jeder sei in der Vergangenheit rundum glücklich gewesen mit dem Trubel rund um die Lifte. Gute Stimmung herrscht aber auch bei den Einsatzkräften vor. Die Helfer der Thalfanger Feuerwehr können ihren Dienst in Sachen Verkehrsregelung entspannt angehen, und auch am Wagen des DRK geht es locker zu. "Wir sind ja immer froh, wenn nichts passiert", freut sich Daniel Bungert über den ruhigen Nachmittag. Am häufigsten gebe es Stürze oder Kreislaufprobleme.

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