Armut kommt selten allein

Trier. (red) Einen Vortrag über die Darstellung von Armut im frühen Spielfilm bis 1914 hält Evelyn Hampicke vom Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin, am Mittwoch, 15. Juli, von 18 bis 20 Uhr an der Universität Trier, Raum B 506. Der Titel lautet "Engel mit und ohne Flügel - Armut kommt selten allein".

Veranstalter ist das Fach Medienwissenschaft in Verbindung mit dem Sonderforschungsbereich 600 "Fremdheit und Armut". Viele frühe Spielfilme europäischer Produktionsfirmen zum Thema Armut sind im Bundesarchiv-Filmarchiv erhalten geblieben. Sie zeigen Angst, Bedürftigkeit und Entbehrungen von Armen Anfang des 20. Jahrhunderts. Zeitgenössische dokumentarische Filme zum Thema Armut gibt es kaum. Doch können frühe Spielfilme aufschlussreiche Auskünfte über den Umgang mit Armut im industrialisierten Europa geben.

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