Trier. (red) Viele waren gekommen und hatten bei dem großen kulinarischen Angebot des ersten Eurener Weighnachtsmarkts die Qual der Wahl. So gab es Zimtplätzchen, Waffeln, Stollen, Kreppes oder die für Euren schon traditionellen Kromberenschnietscher (Reibekuchen). Aber auch bei den Getränken konnte man wählen zwischen Kaffee, Tee, Kakao, Kinderpunsch und - was bei keinem Weihnachtsmarkt fehlen darf - dem obligatorischen Glühwein. So kam jeder auf seine Kosten.

Aber auch viele Geschenkideen wurden angeboten. Dabei gab's eigene Erzeugnisse, wie die mit viel Aufwand gebauten Weihnachtskrippen von Stephan Schmitz, ein absoluter "Hingucker". Nachmittags kam dann aber, worauf viele Kinder sehnsüchtig gewartet hatten, Bischof Nikolaus zu Besuch. Und der zeigte sich erstaunt, was die Kinder alles über ihn und die Geschehnisse damals in Myra zu erzählen wussten. Natürlich hatte Nikolaus für jedes Kind eine Kleinigkeit dabei.

Von zehn teilnehmenden Gruppen spendeten drei für die Aktion "neue Rutsche". Insgesamt konnten die 2660 Euro mit allen Spenden auf 3335 Euro erhöht werden. Dies ist etwa ein Drittel der Summe, die die Stadt von den Eurenern als Eigenanteil erwartet.