IHRE MEINUNG

Zum Bericht "Gegen Grünebergtrasse regt sich Widerstand - Anwohner und Kleingärtner kritisieren Pläne zum Bau einer Entlastungsstraße für Alt-Kürenz" (TV vom 15. August):

Klar, gegen jede neu geplante Trasse regt sich Widerstand. Das eine Mal aus vernünftigen Motiven, das andere Mal wegen persönlicher Betroffenheit. Dass der geplante Regionalbahnhaltepunkt Trier-Nord einen Brückenneubau etwa am Standort der früheren Zementbrücke benötigt (auch wenn es nur eine Fußgängerbrücke wäre), steht außer Zweifel. Dringend erforderlich ist aber die Verkehrsentlastung von Alt-Kürenz (Domänenstraße). Effektiver ist hier meiner Meinung nach - und ganz im Sinne des Mobilitätskonzepts 2030 der Stadt - das folgende Maßnahmenpaket: 1. Uni-Stellplatzbewirtschaftung, 2. Jobticket der Uni-Mitarbeiter, 3. Petrisbergaufstieg. Diese Maßnahmenkombination kommt nicht nur Alt-Kürenz, sondern der ganzen Stadt zugute. Raimund Scholzen, Trier

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort