Rechtzeitige Hilfe bedeutet doppelte Hilfe

Trier · Die Caritas und der Sozialdienst katholischer Frauen unterstützen junge Familien mit Neugeborenen. Der Förderfonds für Patenschaften beläuft sich auf 400 000 Euro.

 Helfen jungen Familien: Mitarbeiterinnen der Caritas und des Sozialdiensts katholische Frauen mit ihren Kooperationspartnern. In der Mitte: Caritas-Vorsitzender Prälat Franz Josef Gebert. Foto: Caritas

Helfen jungen Familien: Mitarbeiterinnen der Caritas und des Sozialdiensts katholische Frauen mit ihren Kooperationspartnern. In der Mitte: Caritas-Vorsitzender Prälat Franz Josef Gebert. Foto: Caritas

Trier. "Angekommen - angenommen" heißt das Besuchsangebot, das junge Familien mit Babys in schwierigen Situationen informiert, wer ihnen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Neugeborenenbesuchsdienst ist ein Angebot unter vielen, die das bistumsweite Projekt "Frühe Hilfen in der Caritas" macht: "Rechtzeitige Hilfe ist doppelte Hilfe. Frühe Hilfen ist eine Idee, die präventiv wirkt und junge Familien unterstützt, bevor eine Krisensituation eintritt", beschreibt Prälat Franz Josef Gebert, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands Trier, das Frühe-Hilfen-Projekt. Offiziell geendet hat das im Mai 2011 gestartete Projekt am 8. April, die Wirkung hält allerdings an. So gibt es mittlerweile zahlreiche Familienpatenschaften, weitere sind im Aufbau, informiert die Caritas. Finanziert wird das aus einem diözesanen Förderfonds, der 400 000 Euro enthält. Ziel ist es, Familien von Anfang an zu fördern und zu unterstützen.
Bei der Abschlussveranstaltung dankten Vertreter des rheinland-pfälzischen und des saarländischen Sozialministeriums für die gute Zusammenarbeit mit der Caritas in diesem wichtigen Feld der Familienförderung. red

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