Tipps zum Wandern und Zelten

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling und dem frischen Grün in der Natur beginnt wieder die Outdoorzeit. Tipps für Trekker, Camper und Co.:



Ein ungünstig gepackter Rucksack kann sehr belastend sein. So sollte etwa eine Isomatte auf oder unter dem Rucksack angebracht werden. Darunter ist sie auch vor Nässe geschützt.

Alle sperrigen Gegenstände sollten außen befestigt werden. Die Kompressionsriemen müssen gestrafft werden. Dadurch wird die Last an den Körper herangezogen und kann somit besser fixiert werden.

Man sollte mit dem Rucksack aufrecht stehen können.

Rückenpolster



Diese sollten aus einem luftdurchlässigen Material bestehen. So kann die Feuchtigkeit entweichen und es entsteht ein angenehmes Klima. Die Rückenpolster liegen sehr großflächig auf dem Rücken auf und führen daher zu Schwitzen. Wenn die Feuchtigkeit nicht entweichen kann, kann dies schnell zu einer Erkältung führen.

Wanderstiefel



In den letzten Jahren sind die Wanderschuhe immer leichter geworden. Einige wiegen kaum mehr als ein Turnschuh, stützen den Fuß aber trotzdem hervorragend. Sie sind so stabil, dass sie jede Gebirgstour mitmachen. Trekkingstiefel für leichte Wanderungen sollten nicht mehr als jeweils 800 Gramm wiegen. Lediglich für vereiste Gegenden bieten sich schwerere Wanderstiefel an.

Die Größe eines Zeltes



Ein Zelt sollte in der Regel nicht zu knapp bemessen sein, sondern einen ausreichenden Freiraum liefern. Zu beachten ist, dass die Grundfläche nicht auch die Nutzfläche ist. Diese wird immer erst ab einer Höhe von 40 Zentimetern gemessen. Das entspricht etwa der Höhe einer liegenden Person im Schlafsack. Leichtgewichtzelte bieten durchschnittlich Platz für eine bis vier Personen. Zelte für vier Personen sind zumeist günstiger und leichter als diejenigen für zwei Personen. Allerdings kann es schwierig werden, für diese Zelte eine geeignete Stellfläche zu finden.

Ein wasserdichtes Zelt



Hersteller von Zelten machen oft zahlreiche Versprechungen. Bei den Außenzelten spielt die Wasserdichtheit eine sehr wichtige Rolle. Eine gute Orientierung beim Kauf liefern die Wassersäulen, anhand derer die Höhe der Dichte angegeben wird. Für Außenzelte gibt es in Deutschland DIN-Normen, die von hochwertigen Produkten noch deutlich übertroffen werden. Wer bereit ist, für sein Zelt etwas tiefer in die Tasche zu greifen, hat einen wesentlich besseren Schutz im Hinblick auf die Wasserdichtheit sowie mehr Qualität bei weiteren Auswahlkriterien. Lassen Sie sich im Fachhandel entsprechend beraten.

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