Vorbild Herzogenbusch: Wie entwickeln sich Triers Schulen?

Eine Gruppe aus Trier ist in die Partnerstadt Herzogenbusch gereist, um sich dort ein besonderes Schulkonzept anzuschauen: Die stadtteilorientierte Gemeinschaftsschule. Auch Bürgermeisterin Angelika Birk war dabei.

Trier/Herzogenbusch. "Die Investitionen in Gemeinschaftsschulen kosten nicht so viel Geld, aber sie liefern im Ergebnis Gold": Mit diesen Worten beschreibt Bart Eigeman, Beigeordneter in Herzogenbusch, die stadtteilorientierte "Brede School". Um sich zu informieren, wie dieses Modell funktioniert, fuhr eine Trierer Gruppe um Bürgermeisterin Angelika Birk in die Partnerstadt. In der Schule sah die Trierer Gruppe nun, wie in einem Gebäude Schüler bis zwölf Jahre betreut und unterrichtet werden und wie in Computerräumen morgens die Kinder und am Abend ihre Eltern lernen.
In Abschlussworkshops wurde erörtert, welche Erfahrungen auf Trier übertragen und welche Ergebnisse kurzfristig umgesetzt werden können. "Die Brede School ist kein Projekt mit einem Anfang und einem Ende. Man braucht einen langen Atem", resümierte Bart Eigeman. Das nächste Treffen folgt im November in Trier. Auf Initiative der ADD und der Stadt \'s-Hertogenbosch kooperieren die Trierer Grundschulen Tarforst und Johann-Herrmann für zwei Jahre mit Primarschulen der Partnerstadt. Von den Ergebnissen können dann auch andere Schulen profitieren. red

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