Spiele vorhanden, Betten nicht

TRIER. Noch rund vier Monate dauert es bis zum Weltjugendtag in Köln, in den auch das Bistum und die Stadt Trier involviert sind: Unter anderem soll jede Gemeinde eine bestimmte Anzahl Gäste aufnehmen. Dafür werden an vielen Orten noch händeringend Betten gesucht.

 Infos für die Eltern, Spiele für die Kinder: Der Werbebus zum Weltjugendtag soll den Gemeinden helfen, Unterkünfte für die Gäste aus aller Welt zu finden.Foto: Johannes Aumüller

Infos für die Eltern, Spiele für die Kinder: Der Werbebus zum Weltjugendtag soll den Gemeinden helfen, Unterkünfte für die Gäste aus aller Welt zu finden.Foto: Johannes Aumüller

Ein Bett auf dem Parkplatz im Einkaufszentrum Tarforster Höhe als Zeichen für vorbei eilende Passanten: Wir haben zwar einen Papst, aber noch nicht genügend Unterkünfte für die vielen Gäste aus der ganzen Welt, die zum 20. Weltjugendtag im August in Köln erwartet werden und von dem auch das Bistum und die Stadt Trier stark betroffen sind. Nicht nur in Tarforst, wo der Werbebus zum Weltjugendtag stand, sondern in fast allen Gemeinden der Stadt werden noch Betten benötigt.Souvenirs werden verkauft

Deswegen veranstaltete das Tarforster Organisations-Team einen Informations-Tag. Und sie ergänzten sich gut, die beiden Busse, die im Einkaufszentrum auf der Tarforster Höhe standen. Zum einen der offizielle Werbebus zum Weltjugendtag, in dem viele verschiedene Informations-Tafeln und -Blättchen zu finden waren und in dem ein Film über den vergangenen Weltjugendtag im kanadischen Toronto über den Bildschirm flimmerte. Auch Souvenirs wie Tassen, Kappen und T-Shirts mit dem Logo des Weltjugendtags wurden verkauft. Nur ein wenig daneben stand der Spielebus, in dem unter anderem ein Kicker untergebracht ist und vor dem etliche Kleinräder sowie andere Spaß-Fahrzeuge bereit standen. Infos im Werbebus für die Eltern, Spaß rund um den Spiele-bus für die Kinder - so sah für fünf Stunden die Aufgabenteilung aus. Scheinbar wie bestellt lief dazu im Radio der Cat-Stevens-Song "Father and Son". Die Organisatoren waren mit dem Verlauf des Info-Tages zufrieden. "Es haben sich einige Leute aus unserer Gemeinde bereit erklärt, ein Bett zur Verfügung zu stellen", berichtete Gemeindereferentin Pia Tholl. "Aber auch Interessierte aus anderen Gemeinden haben sich informiert und dann beschlossen, Gäste aufzunehmen."

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