Bei dem Film, der mit der "Goldenen Lola" als bester deutscher Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde, geht es um ein Verbrechen, dass die ganze Nation bewegte: Im Sommer 1999 verdursten in Frankfurt/Oder zwei kleine Kinder. Ihre Mutter hatte sie 14 Tage in ihrer Neubauwohnung allein zurückgelassen. Als der Frau der Prozess gemacht wird, herrscht eine große Aggression, sogar die Wiedereinführung der Todesstrafe wird gefordert. Die Regisseurin befragte die Täterin, deren Verwandte und Nachbarn und schuf die Dokumentation, die nach den Hintergründen dieses Verbrechens sucht. Im Anschluss an den Film wird ein 30-minütiges Interview mit der Regisseurin gezeigt. Bei den Vorstellungen wird eine Mitarbeiterin des Kinderschutzdienstes anwesend sein. Gezeigt wird der Film "Die Kinder sind tot" in der Eifel-Film-Bühne am Freitag, 2. Juli, 20 Uhr, am Samstag, 3. Juli, 18 Uhr, sowie am Sonntag, 4. Juli, 18 Uhr.