Runder Tisch zum Lavaabbau in der Vulkaneifel

Trier/Daun · Im Kreis Vulkaneifel wird es weitere Runde Tische zum Gesteinsabbau geben. Das hat die neu formierte Planungsgemeinschaft Region Trier auf ihrer konstituierenden Sitzung in Trier beschlossen.

Trier/Daun. Die Spitzen der Kreistagsfraktionen, Bürgermeister, Bürgergruppen, Vertreter der Natur- und Landschaftsschutzverbände sowie der Gesteinsindustrie trafen sich im Frühsommer dieses Jahres in Daun, um die eigenen Vorstellungen darzulegen.
Nun soll es in der Vulkaneifel weitere Runde Tische zum Thema Gesteinsabbau geben. Das hat die nach der Kommunalwahl neu zusammengesetzte Planungsgemeinschaft Region Trier auf ihrer konstituierenden Sitzung am Dienstagabend beschlossen. Der Beschluss greift den Willen der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Grüne) auf, die mit einem solchen Modellprojekt in Rheinhessen gute Erfolge erzielt hat. Ziel ist es, bei diesem sensiblen Thema einen Ausgleich zu erzielen.
Der Regionalvertretung der Planungsgemeinschaft Trier gehören aus dem Kreis Vulkaneifel an: von der CDU Karl Häfner aus Kelberg (Stellvertreter ist Alois Reinarz aus Üxheim), Werner Klöckner aus Daun (Gerd Becker aus Daun), Matthias Pauly aus Gerolstein (Helmut Michels aus Lissendorf), von der SPD Georg Linnerth aus Gerolstein (Josef Wagner aus Ellscheid), Jens Jenssen aus Daun (Ewald Hansen aus Reuth) sowie von der FWG Johannes Pinn aus Wiesbaum (Alfred Lorenz aus Daun). mh

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