Von den Erfahrungen der anderen profitieren

Trier · Die Personalchefs und -entwickler von 40 Unternehmen aus der Region haben sich in einem Netzwerk zusammengeschlossen. Bei regelmäßigen Treffen wollen sie voneinander lernen.

Trier. Die Gesundheit der Mitarbeiter stand beim jüngsten Netzwerktreffen im Mittelpunkt: 25 Personalentwickler sowie Personalchefs des Netzwerks Personalentwicklung in Trierer Unternehmen diskutierten bei einem Treffen die Notwendigkeit und Möglichkeiten betrieblicher Gesundheitsförderung.
40 Mitglieder im Netzwerk


Das branchenübergreifende Netzwerk Personalentwicklung in Trierer Unternehmen wurde im Oktober 2010 auf Initiative von Christel Hemmes, Leiterin der Personalentwicklung im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, gegründet. Mitglieder sind etwa die zehn größten Arbeitgeber aus Stadt und Region (Kliniken, Bistum Trier, Stadtverwaltung, Stadtwerke, Sparkasse, IHK, HWK, Caritas, Universität/FH, GKN Driveline, JTI, Bitburger Braugruppe, TV, Agentur für Arbeit). Seit seiner Gründung ist das Netzwerk mittlerweile auf 40 Mitglieder angewachsen. Besondere Aufmerksamkeit wurde diesmal der Vorbeugung und Früherkennung von Burn-out geschenkt.
Spezieller Führungsstil


Als zentral wurde auch die Verantwortung der Vorgesetzten diskutiert, die für die Wahrnehmung eines sogenannten gesundheitsfördernden Führungsstils qualifiziert sein müssen. Angesichts der demografischen Entwicklung und der zunehmenden Arbeitsbelastungen engagieren sich bereits die meisten Trierer Arbeitgeber im Bereich betrieblicher Gesundheitsförderung.

Weitere Infos zum Netzwerk: Christel Hemmes, Telefon 0651/208-1224, E-Mail: c.hemmes@bk-trier.de red

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