Skilanglauf: Luxemburger verpasst endgültig Olympia

Luxemburg. (bl) Jetzt ist es unumstößlich: Skilangläufer Kari Peters fährt nicht zu den Olympischen Winterspielen. Damit entsendet das Großherzogtum Luxemburg endgültig keinen Athleten nach Vancouver.

Peters hatte versucht, am Wochenende noch ein Rennen zu bestreiten, um die bis dato nur zur Hälfte erfüllte Norm des luxemburgischen Olympischen Komitees (COSL) noch vollständig zu schaffen (der TV berichtete). "Wir hatten ein Fis-Rennen in Schweden im Auge, es gab aber keine termingerechten Flüge. Wir wären erst am Freitagabend vor Ort gewesen, am Samstagmorgen war schon das Rennen. Das wäre einfach viel zu knapp gewesen", berichtet Vater Nico Peters.

So bleibt Kari Peters nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen. Das COSL hatte kein Auge zugedrückt und den 24-Jährigen, der in Oberstdorf lebt und mit der Schweizer Nationalmannschaft trainiert, nicht für Olympia nominiert — trotz Formanstiegs im Jahr 2009. Der Blick geht nun nach vorn. In Richtung Olympia 2014 in Sotschi. Nico Peters: "Kari möchte sich weiter verbessern. Er wird zeigen, dass er es kann."

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