Staatsanwalt: Noch kein Unterlageneingang

Nürburg/Koblenz · Die angekündigte Übersendung von Unterlagen durch die Nürburgring GmbH an die Staatsanwaltschaft Koblenz ist noch nicht erfolgt. Das teilte der leitende Oberstaatsanwalt Horst Hund mit.

 Legende in der Eifel: Seit 1927 werden Auto-Rennen auf dem Nürburgring ausgetragen. Um den Ausbau zum Freizeit- und Erlebniszentrum gibt es Streit - wegen der Finanzierung, die nach Meinung von Kritikern auf tönernen Füßen steht. Der Plan von Finanzminister Ingolf Deubel: Der Investor IPC/Pinebeck erwirbt für insgesamt 200 Millionen Euro die neuen Immobilien an der Strecke. Die weitgehend landeseigene Nürburgring GmbH mietet sie und kann sie nach elf Jahren zurückkaufen. Das Geld will IPC/Pinebeck über aufgekaufte US-Lebensversicherungen beschaffen. Foto: Archiv/Nürburgring GmbH

Legende in der Eifel: Seit 1927 werden Auto-Rennen auf dem Nürburgring ausgetragen. Um den Ausbau zum Freizeit- und Erlebniszentrum gibt es Streit - wegen der Finanzierung, die nach Meinung von Kritikern auf tönernen Füßen steht. Der Plan von Finanzminister Ingolf Deubel: Der Investor IPC/Pinebeck erwirbt für insgesamt 200 Millionen Euro die neuen Immobilien an der Strecke. Die weitgehend landeseigene Nürburgring GmbH mietet sie und kann sie nach elf Jahren zurückkaufen. Das Geld will IPC/Pinebeck über aufgekaufte US-Lebensversicherungen beschaffen. Foto: Archiv/Nürburgring GmbH

"Wegen des komplexen Sachverhalte gehe ich davon aus, dass diese Übermittlung auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen und einen nicht unerheblichen Umfang haben wird", erklärte der leitende Oberstaatsanwalt Horst Hund in Koblenz.

Dann müsse geprüft werden, ob der Anfangsverdacht einer verfolgbaren Straftat vorliegt. "Das dauert", so Hund, der auf zahlreiche Medienanfragen reagierte und versicherte, das Thema so schnell wie möglich zu behandeln. Dafür stünde er allerdings "für weitere Auskünfte (...) nicht zur Verfügung."

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