Prozess am LandgerichtMordversuch aus Mitleid in Trier-Saarburg: Opfer schildert Martyrium
Der zweite Verhandlungstag im Prozess gegen einen Vater, der aus Mitleid seine schwerkranke Tochter umbringen wollte, war nichts für schwache Nerven.
Der zweite Verhandlungstag im Prozess gegen einen Vater, der aus Mitleid seine schwerkranke Tochter umbringen wollte, war nichts für schwache Nerven.
Vor 15 Jahren wird eine Trierer Ingenieurin von ihrem Nachbarn aus Frust über ein abgesagtes Abendessen ermordet.
Es fehlt an Medizinern, die auf Leichenschauen spezialisiert sind. Der Chef des Trierer Gesundheitsamts fordert eine bessere Qualifizierung. Das Ministerium will „optimieren“.
Weil er seinen Nachbarn mit einem Schuß aus einer abgesägten Schrotflinte beinahe getötet haben soll, hat die Trierer Staatsanwaltschaft einen 55-jährigen Mann aus Osburg (Kreis Trier-Saarburg) wegen versuchten Mordes angeklagt.
Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass ein 63-Jähriger dem Leiden seiner Tochter ein Ende setzen wollte. Dann versuchte er, sich selbst zu töten. Beides schlug fehl. Am Dienstag beginnt der Prozess.
Ermittler nehmen fast zwei Jahre nach Schüssen auf einen 35-Jährigen einen Verdächtigen fest. Der Mann lebt in unmittelbarer Nähe zum Tatort.
Gegen ihn liegt dringender Verdacht wegen versuchten Mordes vor. Deshalb sitzt laut Staatsanwaltschaft Trier seit Dienstag ein 54-Jähriger aus Osburg in Haft. Der Fall wurde auch in der Fernsehsendung Aktenzeichen XY aufgegriffen.
Knapp zwei Wochen nach der Fernsehfahndung in der Sendung Aktenzeichen XY ungelöst werten die Trierer Mordermittler weiter die eingegangenen Hinweise aus. Eine heiße Spur war bislang offenbar noch nicht darunter.
Immer wieder gehen die Trierer Ermittler mit ungelösten Kriminalfällen in die Fernsehfahndung. Oftmals hat sich das ausgezahlt.
Um ein Haar wäre ein 35-Jähriger in seinem Haus erschossen worden. Auf der Suche nach dem Täter setzen die Trierer Mordermittler nicht zum ersten Mal auf „Aktenzeichen XY ungelöst“.
Vor über 30 Jahren wird in Trier die Studentin Mutsuko Ayano ausgeraubt und getötet. Das Gewaltverbrechen macht international Schlagzeilen. Der Täter sitzt immer noch.
In der Region werden fast alle schweren Gewaltverbrechen aufgeklärt. In einer neuen Serie schaut der TV noch einmal auf die spektakulärsten Fälle – und was aus ihnen geworden ist.
Vor 20 Jahren wird ein Rentner von seiner Tochter erdrosselt. Hätte die Frau geschwiegen, wäre das Verbrechen nie entdeckt worden.
Ein junger Mann wird an der Autobahn A 60 erschossen. Auch nach 15 Jahren wissen die Ermittler nicht, wer der Tote ist.
Beim Landeskriminalamt sind 58 nicht identifizierte Leichen registriert. Darunter ist auch der Fall eines Mannes, der vor 15 Jahren in der Eifel erschossen aufgefunden worden ist.
Ein junger Mann wird an der Autobahn A.60 erschossen. Auch nach 15 Jahren wissen die Ermittler nicht, wer der Tote ist.
Im Fall der vor 28 Jahren ermordeten Triererin Beatrix Hemmerle sind nach der Berichterstattung im Trierischen Volksfreund und der Sendung "Aktenzeichen xy...ungelöst", in der der Fall behandelt wurde, neue Hinweise bei der Trierer Kriminalpolizei
Vor 28 Jahren wurde Beatrix Hemmerle ermordet. Sie starb vor den Augen ihres Sohnes. Der Mörder kam und flüchtete über den Balkon der Wohnung. Die Polizei ist immer noch auf der Suche nach dem Mörder.
Vor 23 Jahren wurde in Trier eine junge Prostituierte getötet. Es gibt ein Geständnis, aber keine Anklage.
(sey) Der Mord an Ulrich Oehms ist der dritte Fall in der Volksfreund-Serie über ungelöste Verbrechen in der Region Trier. Im ersten Teil (TV vom 1. Februar) berichteten wir über den Mord an der Kölner Prostituierten Simone Dewenter, im zweiten Teil