Zweimal Zoff und ein Einbruch in Kindertagesstätte

Einige alkoholbedingte Auseinandersetzungen, aber keine ernsthaften Verletzungen: Die Nacht vom Rosenmontag auf Fastnachtsdienstag bestätigte laut Polizei den bereits beim Rosenmontagsumzug festgestellten Trend von "erfreulich wenig Vorkommnissen".

Trier. (red/rm.) Die Polizeiinspektion Trier meldet "lediglich zwei Auseinandersetzungen unter mehreren männlichen Personen". Die erste davon spielte sich am Montagabend in der Zeughausstraße (Trier-Nord, Nähe Moselstadion) ab. Ein bereits bei einer Schlägerei während des Umzuges unangenehm aufgefallener 21-Jähriger aus dem Stadtgebiet hatte auch hier im wahrsten Sinne des Wortes seine Hände im Spiel. Dabei wurde ein 40-jähriger Trierer durch Tränengas leicht verletzt.

Bei einer weiteren Auseinandersetzung am frühen Dienstagmorgen auf dem Viehmarktplatz erlitt ein 21-Jähriger aus Trier ebenfalls leichte Verletzungen. Er war von einem 28-jährigen Trierer angegriffen und geschlagen worden.

In allen Fällen standen die Beteiligten laut Polizeibericht unter Alkoholeinfluss.

Auf frischer Tat angetroffen wurden ein 23-Jähriger aus Konz sowie ein 20-Jähriger aus Trier. Sie waren zuvor in die integrative Kindertagesstätte Wiechernhaus (Am Palastgarten) eingebrochen. Eine aufmerksame Zeugin hatte die Wache der Polizeiinspektion verständigt, nachdem sie verdächtige Geräusche gehört hatte. Beim Eintreffen der Beamten befand sich das Einbrecher-Duo noch im Kindergarten. Einer der Männer konnte sofort festgenommen werden, während der andere zunächst flüchtete. Nach kurzer intensiver Fahndung wurde er im Bereich des Domfreihofs gestellt.

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