Wie misst man die Windstärke?

Der Herbst bringt Wind. Und zerzauste Haare, Kämpfe mit dem Regenschirm oder Wetter zum Drachensteigen. Wenn du ein Fähnchen in den Wind hältst, kannst du schon ungefähr erkennen, wie stark der Wind weht.

Aber die Leute, die sich richtig gut mit dem Wetter auskennen, haben sich noch andere Geräte ausgedacht, um die Windstärke zu messen. Meistens nehmen sie dazu ein kleines Rad mit vier Schäufelchen dran (Foto: dpa). Diese Schäufelchen, in denen sich der Wind fängt, sehen aus wie halbe Tischtennisbälle. Das Windrad wird auf einen Stab gesteckt, der hoch in die Luft ragt. Je schneller sich das Ding dreht, desto größer ist die Windstärke. Es gibt aber auch eine modernere Technik. Dabei wird mit einem besonderen Gerät die Schnelligkeit des Schalls in der Luft gemessen. Der Wind kann Töne schneller oder langsamer machen - je nachdem, aus welcher Richtung der Wind kommt und in welche Richtung der Schall durch die Luft wandert. Die Unterschiede sind so fein, dass man sie nicht hören kann. Mit dem Gerät lassen sie sich aber messen.

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