Warum... "Loki"?

Piesport. (F.Z.) Seit frühester Jugend ist Oliver Sehn Fan des 1. FC Kaiserslautern. Auf dem Betzenberg versäumt der Spielertrainer des SV Niederemmel kaum ein Spiel und traf dort auf sein Vorbild Vratislav Lokvenc, der von 2000 bis 2004 für den FCK auf Torejagd ging.

 Oliver Sehn (links) und sein Vorbild Vratislav Lokvenc. Foto: privat

Oliver Sehn (links) und sein Vorbild Vratislav Lokvenc. Foto: privat

So hat sein Spitzname nichts zu tun mit der Kanzlergattin a.D., sondern mit dem langen Tschechen.

Als am gleichen Wochenende Lokvenc und Sehn jeweils zwei Tore gelangen, fiel einem Mitspieler die Parallele zwischen den beiden Stürmern auf. Seitdem heißt Oliver Sehn im Bekanntenkreis nur noch Loki. Der gebürtige Bernkastel-Kueser ist seit Juli 2008 Spielertrainer der Reserve des SV Niederemmel, die aktuell mit vier Punkten Vorsprung den Wiederaufstieg in die Kreisliga B anpeilt. Leider kann Oliver Sehn derzeit nicht dazu beitragen, da er wegen einer Knieverletzung pausieren muss.

Den Kontakt zu seinem Vorbild hat er übrigens nicht verloren: "Beim Gastspiel seines neuen Vereines FC Ingolstadt in Kaiserslautern schenkte er mir sein Trikot und seine Spielhose", berichtet der 32-jährige Elektroinstallateur, der ein echtes SVN-Urgestein ist und sich auf das nächste Treffen freut.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort