Der Schock nach dem Sieg

HSG Irmenach/K/H - Sankt Ingbert 27:24 (14:11) Nach dem Sieg über den Gast aus Sankt Ingbert ist am Sonntagabend keine Freude in der Hirtenfeldhalle aufgekommen. Grund: die schwere Verletzung, die sich Rückraumspieler Maxim Shalimov zugezogen hatte.



"Wahrscheinlich hat er sich an der Achillesferse am Sprungbein und an den Bändern am anderen Bein zugezogen", erzählte der schockierte HSG-Präsident Bernd Kirst. Auch Trainer Igor Domaschenko stand nach der schweren Verletzung unter Schock: "Maxim ist unglücklich gelandet. Sein Ausfall ist eine gewaltige Schwächung für uns."

Bis zur Verletzung von Shalimov in der zehnten Minute war es eine hektische und nervöse Begegnung, in der die Gäste 6:2 führten.

Die Verletzung von Shalimov schien die HSG aber aufgeweckt zu haben. Ab diesem Zeitpunkt waren die Aktionen der Gastgeber cleverer, und so zog das Team auf 14:11 zur Pause davon. Bis zum 21:14 in der 43. Minute deutete alles auf einen klaren Erfolg für die Hunsrücker hin. "Dann kam eine schlimme Phase, in der die Gäste dreimal in Überzahl ihre Chancen nutzten, während wir den Faden verloren", so Domaschenko.

Es war der gewohnt sichere Sebastian Bachmann, der mit zwei Paraden die Mannschaft zurück auf die Siegerstraße brachte. Mit schnellen Toren kam die Hunsrück HSG zu einem verdienten Sieg.

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