Daun. (red) "Die Vereine gelten als positives Beispiel, weil sie sich in der Vergangenheit fair hervorgetan haben. Wir glauben, dass sie durch die Auszeichnung eine Vorbildfunktion haben", sagte Dieter Grau, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse (KSK) Vulkaneifel, bei der Ehrung der fairsten Vereine im Fußballkreis. Die Sparkassen führen seit rund 15 Jahren den Fairness-Wettbewerb durch. In der Hauptstelle der Kreissparkasse Vulkaneifel fand die Ehrung der fairsten Vereine statt. Fair Play, das sollte nicht nur im täglichen Leben der Respekt und die Anerkennung des Mitmenschen sein, sondern besonders im sportlichen Bereich, wo Menschen im Wettkampf als "Gegner" aufeinandertreffen. "Gerade die immer stärker werdende Kommerzialisierung des Sports ist eine Entwicklung, die nicht positiv ist", sagte KSK-Vorstandsvorsitzender Dieter Grau. Denn nur dem Sieger winke der große finanzielle Erfolg, und unfairen Mitteln im entscheidenden Moment zu widerstehen, zeige Charakterstärke.Den Siegern im Fairness-Wettbewerb gratulierten der Vorstand der Kreissparkasse Vulkaneifel, Vorstandsvorsitzender Dieter Grau sowie Vorstandsmitglied Hubert Böffgen, Hans-Günter Poltorak für die Kreissparkasse Bitburg-Prüm und Jakob Schmitt, Kreisvorsitzender des Fußballkreises Eifel. Ihnen wurde jeweils eine Urkunde und ein Geldpreis übergeben. Gewonnen haben im Wettbewerb I: FC Karlshausen, FC Bitburg, SG Schönecken/Burbach und die SG Lünebach / Pronsfeld. Im Wettbewerb II gewannen der FC Kirchweiler, SG Irrel/Echternacherbrück/Prüm-Enz und die SG Herforst/Beilingen. Weiterhin siegten im Wettbewerb III: SG Auw/Ormont/Hallschlag/Stadtkyll, SG Gillenfeld/Ellscheid/Steiningen Strohn (Reserve III) und der TuS Mötsch. Wie die Sparkassen mitteilten sei es noch nicht sicher, dass der Wettbewerb im nächsten Jahr fortgeführt würde. Auf jeden Fall will das Geldinstitut aber das gleiche finanzielle Engagement für die Vereine auch im nächsten Jahr wieder aufbringen.