Gesellschaft

Zum Artikel "Tödliche Attacke schockiert Fußballfans" (TV vom 5. Dezember) und zur Gewalt im Sport:

"Hooligans, voll gesoffene Fußballfans; mehr Luft im Kopf als im Ball", so heißt es in einem Lied der deutschen Punkband "Hass". Dabei sind es aber nicht nur die Fans, die sich mit Fans von anderen Mannschaften verprügeln. Sogar die Spieler selber gehen mit körperlicher Gewalt aufeinander los. Dabei werden auch Schiedsrichter und andere Menschen nicht verschont. Und mit Feuer, Silvester-Raketen und viel Rumms werden die Stadien in Schutt und Asche gelegt. Das alles nur, weil auf dem Spielfeld 44 Beine einem Ball nachlaufen, und wenn sie ihn haben, schießen sie ihn wieder weg. Ich bin kein Fan des kommerziellen Sports. Weder Formel 1 noch Fußball oder Olympia können mich "hinter dem Ofen hervorlocken". Die machen ihre Arbeit und ich mache meine. Mal gewinnt die eine Seite und mal die andere. Na und? Dass manche Menschen aber beim Sport - besonders der Fußball macht dadurch immer wieder Schlagzeilen - so extrem ausrasten können, ist etwas, das ich nicht verstehen kann. Wer soviel Kraft in den Muskeln hat und so wenig Hirn im Kopf, sollte in einen Steinbruch gehen. Dort könnten sie mit einem Gummihammer die Steine klein schlagen. Robert Goergen, Oberweis

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