Kulturgeschichte

Zum Leserbrief "Wie Papst und Kaiser die christliche Urlehre verraten haben" (TV vom 3. November):

Der Leserbrief macht deutlich, wie sehr der christliche Glaube der Kirche bedarf. Er zeigt, wie der gesamte Glaube ins Wanken gerät, wenn jemand aufgrund einer befremdlichen kirchenhistorischen Sicht meint feststellen zu müssen, dass wir heute nur noch an das glauben, "was uns übrig gelassen wurde und woran wir glauben sollen". Der kirchlich orientierte Christ ist hier zuversichtlicher. Er glaubt, im weltweiten apostolischen Glaubensbekenntnis wirklich dem vollen christlichen Glauben zu begegnen. Je mehr er sich da hineinbetet, (das Credo ist ein Gebet!), desto mehr erfährt er die Freude des Glaubens, die der, der "draußen vor der Tür" bleiben möchte, so nicht zu spüren vermag. Papst Benedikt hat das während seines Deutschland-Besuchs sinngemäß so ausgedrückt: Wer außerhalb der Kirche Christus sucht, läuft Gefahr, ihn zu verfehlen. Gisela Steinbach, Trier

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